Umbau Gemeindezentrum seit 24. Juli 2017

Planung:

Ein Haus mit Stil und solider Bausubstanz soll den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden. Gemeindevertreter, Vereinsfunktionäre und viele interessierte Ortsbewohner stellen sich dieser großen Herausforderung.

Grundlegende Analysen und Fachgutachten der Donauuniversität Krems sowie hiesiger Bauexperten waren die Basis für den Bauplan.

Finanzierung:

Durch eine vorrausschauende und verantwortungsvolle Budgetpolitik konnten die Anschaffungskosten aus dem ordentlichen Gemeindehaushalt beglichen werden.

Gemeinsam mit Vertretern der NÖ Landespolitik konnte ein gutes Finanzierungsmodell ohne Aufnahme von Bankkrediten erarbeitet werden.

Die Kostenersparnis durch Eigenleistungen spielt dabei eine ganz wesentliche Rolle.

Bauausführung:

Die Planung und Bauleitung bzw. Planungs- und Baustellenkoordination liegt in den Händen von Ing. Friedrich Schleining, der als gebürtiger Ottenthaler die Bedürfnisse sehr gut kennt und bereits viele prestigeträchtige Bauvorhaben geplant und erfolgreich geführt hat.

Die Firma Lehner hat den Zuschlag für die erforderlichen Bauarbeiten erhalten.

Die Installationen werden ebenfalls von einem ehemaligen Ottenthaler und seines Zeichen Vizeweltmeister im Installationswesen Markus Wunsch ausgeführt.

Die Elektroinstallationen werden von der Firma Kostenz durch unseren Johann Fassler bewerkstelligt.

Bauherr, Organisator und „Mädchen für Alles“ liegt in den bewährten Händen unseres Bürgermeisters Erwin Cermak. Als rechte Hand steht ihm dabei unser Rudolf Hauer zur Verfügung.

Aktivitäten:

Wenn man auch von außen kaum etwas bemerkt, hat sich im Inneren schon sehr viel verändert.

Der gesamte Bereich der ehemaligen Burschenzimmer wurde vom Dach bis zum Boden komplett abgetragen.
Der Fußboden im erweiterten Saal wurde ausgehoben und mit Schotter verfüllt.
Der WC-Bereich im Hof wurde komplett abgerissen.
Diverse Abbrucharbeiten bei Mauern, Türen und Fenstern.

Freiwillige bei der Arbeit:

Einige Beispiele für die Eigenleistungen, die unsere freiwilligen und unentgeltlich arbeitenden Ortsbewohner mit viel Einsatz und Geschick bereits erbrachten:

Abtragen der Zwischendecke aus Ziegel, Holz und Heraklit bei den ehemaligen Burschenzimmern
Entfernen der hinteren Saalmauer
Herausnahme der Saalfenster und Abtragung der Ziegel auf Bodenniveau
Herausnahme der Fußböden im Saal und einigen anderen Räumen
Herauslösen von diversen Fenstern und Türen
Zumauern von Öffnungen, die nicht mehr erforderlich sind
Entfernung von Zwischenmauern
Sanitäre Einrichtungen und WC-Räume entfernen
Kellererhaltungsarbeiten
Aufbereitung von Baumaterialien, wie Ziegel und Holz, für weitere Nutzungen

Motivation:

Wir haben ein ehrgeiziges Ziel. Das Objekt soll schnell und kostensparend seiner neuen Bestimmung zugeführt werden.

Ist die Arbeit oft noch so hart und schmutzig, so sind alle Mühen bei einem anschließenden kurzen Beisammensein schnell wieder vergessen.

„Wir kommen gerne wieder!“, ist dabei ein schöner und oft gehörter Satz.

Dokumentation:

Der Zustand nach dem Ankauf des Areals und der gesamte Baufortschritt während der Umbauarbeiten wurde und wird von unserem Gemeindehistoriker Gustav Kantner umfassend in Bild und Wort dokumentiert.

Nächste Schritte:

Als nächstes wird im gesamten Saal und WC-Bereich die Betonsohle eingebracht, danach werden die Mauern für den Bühnenbereich und WC-Bereich errichtet.

Wenn es dadurch im Bereich des Gemeindezentrums zu Verkehrsbehinderungen kommen sollte, bitten wir schon jetzt um Verständnis.